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Corona-Trend: Diese Frisuren und Bartstyles sind modern

Rowenta RasiererDie Ausbreitung der neuartigen Lungenkrankheit Covid-19 brachte das öffentliche Leben weltweit zum Stehen. In Deutschland wirkte sich dieser Umstand mental und modisch auf die Menschen aus. Friseursalons gehörten zu den vom Shutdown betroffenen Läden. In der Folge wuchsen bei vielen Frauen und Männern Haupthaar und Bart ungebändigt. Wer nicht selbst zu Schere oder Rasierer griff, ließ die „Corona-Frisur“ sprießen. Aus der Not entstanden mehrere Trends. Bei Männern zierten beispielsweise Corona-Bärte Oberlippe und Kinn. Bei den Damen ging der Trend zur ungebändigten Löwenmähne.

Keine Schnittstelle: Friseure mussten aufgrund von Corona schließen

Corona-Trend: Diese Frisuren und Bartstyles sind modernDie Ausbreitung des Coronavirus führte zu sozialer Distanz. Eine Zwangspause für zahlreiche Geschäfte – darunter Friseure und Kosmetikstudios – folgte. Für die Menschen entstand im wahrsten Sinne des Wortes eine haarige Situation. Haupt- und Barthaare sprossen, sodass sich beispielsweise ein gepflegter Bob zur Mähne entwickelte. Innerhalb von zwei bis drei Wochen trugen zahlreiche Männer und Frauen die unbeliebte Frisur „Matte“.

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TIPP: Um ungeliebten „Krisen-Schnitten“ den Kampf anzusagen, stellen sich Friseursalons seit dem 4. Mai 2020 bundesweit dem Publikumsverkehr. Ein Besuch geht mit strengen Auflagen einher.

Um das Haar wieder in Form zu bringen, entwickelten sich unterschiedliche Corona-Trends. Zu ihnen gehören die „Corona-Bärte“, die sich auch bei Stars und Sternchen großer Beliebtheit erfreuen. Beispielsweise führt Schauspieler Jim Carrey ein Bart-Tagebuch, um das Wachstum seiner Gesichtsbehaarung zu dokumentieren.

Vom klassischen Dreitagebart bis zum Vollbart – die Kreativität der Bartträger kennt keine Grenzen. In der Quarantäne vergaßen die Männer teilweise das Rasieren oder ließen sich bewusst einen Bart stehen. Der Trend geht bei der Gesichtsbehaarung zur Natürlichkeit. Aus Bequemlichkeit verzichten die Herren auf Formschnitte. In der Folge entsteht bei vielen ein „Traveller-Look“. Der Bart besteht in dem Fall als Mischung zwischen Drei- und Siebentagebart.

Der Bart-Trend – teilweise als Quarantäne-Bart bezeichnet – resultierte zunächst aus Faulheit. Die Männer verließen nicht das Haus und sahen keinen Grund, sich den Bart zu trimmen. Eine Woche ungehindertes Bartwachstum sorgte im Anschluss für eine neue Projektidee. Die Frage „Wie lang wird der Bart?“, stand im Raum. Diesem Trend folgend, verbannten zahlreiche Männer den Rasierer in den Schrank. Nach vier Wochen ohne Friseur- und Barbierbesuch zeigen sich die Auswüchse dieser Mode: Bärte, die weit über das Kinn hinausgehen.

Mittellange Frisuren gehören zum Corona-Schick

Der Frühjahrs- und Sommertrend 2020 geht mit den Corona-Maßnahmen konform. Mittellange bis lange Haarschnitte dominieren die Köpfe von Frauen und Männern. Bei Letzteren liegt der Fokus auf längeren Seitenpartien und einem legeren Stirnmotiv. Die Textur der Frisur wirkt unruhig und erhält aus dem Grund einen natürlichen Touch. Leichte, in die Stirn gezupfte Strähnen sorgen für Lässigkeit. Für Männer, die auf Understatement Wert legen, empfiehlt sich die Frisur in Verbindung mit dem Dreitagebart.

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Der raue Look bringt männliche Merkmale gut zur Geltung. Für Herren mit leichten Wellen oder Locken empfiehlt sich der lässige Afro-Style. Der Vorteil dieser Herrenfrisuren besteht in der Pflegeleichtigkeit. Über Wochen braucht es keinen Nachschnitt, sodass es sich um eine praktische „Krisenfrisur“ handelt. In der Damenwelt liegen während des Corona-Ausnahmezustands natürliche und wildere Strukturen im Trend. Ob glatt oder wellig – Langhaarfrisuren verströmen sommerliches Feeling. Im Zuge der Corona-Krise wuchs bei den Damen, der ein oder andere Pony heraus, was zum Frisurentrend 2020 passt.

Tipp! Gleichzeitig erobert der Boho-Trend die Frauenköpfe. Entstand das lange Haar teilweise aufgrund fehlender Friseurbesuche, eignet es sich für modische Hippie-Frisuren. Leichte Wellen oder Locken zaubern Sie mit einem Lockenstab. Trendfrisuren in Zeiten von Corona wirken nicht top-gestylt oder aufwendig frisiert. Sie sehen locker-leicht und ungezwungen aus. Daraus ergeben sich Vor- und Nachteile:

Vor- und Nachteile von leichten Locken

  • geringer Pflegeaufwand
  • Zeitersparnis morgens vor dem Spiegel
  • Kostenersparnis aufgrund unnötiger Haarprodukte
  • Haarschäden bei empfindlichem Haar

Flop-Frisuren in der Corona-Krise

Mehrere Menschen legten selbst Hand an ihre Haare. Beispielsweise griffen Frauen zur Schere, um den Pony nachzuschneiden. Männer kürzten sich das Haar mit der Haarschneidemaschine. Teilweise kam es zur Haarkatastrophe, bildlich festgehalten unter dem Hashtag #CoronaHaircut. Leiden Sie unter einer misslungenen Eigenkreation, stehen die Türen der Friseursalons wieder offen. Vereinbaren Sie einen Termin, achten Sie auf folgende Regelungen:

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Regel Beschreibung
Mund-und-Nasenschutz Kunden und Friseure tragen eine Maske, die Mund und Nase bedeckt. Diese machen gesichtsnahe Tätigkeiten – beispielsweise das Bartschneiden – unmöglich.
Dokumentation der Kontaktdaten Vor dem Friseurbesuch geben die Kunden ihre persönlichen Daten sowie das Zeitfenster des Besuchs an. Das geschieht, um eine mögliche Infektionskette nachvollziehen zu können. Verweigern Sie die Dokumentation, bedient der Friseur Sie nicht.
Handhygiene und Desinfektion Nach dem Betreten des Friseursalons waschen sich die Kunden die Hände und desinfizieren sie. Getränke oder Lesematerial während der Wartezeit entfallen. Teilweise untersagen Salons das Warten bis zum Termin.

Die Vielzahl der Friseure bittet um das kontaktlose Bezahlen. Bisher sind Bartpflege und Trockenschnitt tabu. Des Weiteren steigen aufgrund der Corona-Regelungen die Kosten für einen Friseurbesuch. Die Gründe bestehen in:

  • dem höheren Zeitaufwand,
  • den Kosten aufgrund der Hygiene- und Reinigungsmaßnahmen,
  • den Mehrkosten durch die Schutzausrüstung.

Durch diese Faktoren rechnet der Verband Deutscher Friseurunternehmen mit einem Preisanstieg von bis zu zwei Euro pro Kunde. Bedenken Sie, dass sich die Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise laufend verändern können.

Dem Shutdown der Friseursalons verdanken viele Männer und Frauen eine „Corona-Frisur“. Zu den Trends in der Krise zählen längere und ungebändigte Haare. Bei den Herren wachsen die Corona-Bärte um die Wette. Für Modebewusste, die sich an diesen Trends stören, ist die Eröffnung der Friseure seit dem 4. Mai ein Hoffnungsschimmer.

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