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Haaröle – die schnelle Wunderkur fürs Haar

HaaröleHaaröle sind keine Erfindung unserer Zeit. Schon vor tausenden von Jahren wurden Haare mit nährenden Ölen behandelt. Etwas in Vergessenheit geraten, wird Haaröl jetzt wieder verstärkt zur Pflege verwendet. Haaröl ist eine Intensivpflege, deren Ergebnisse schnell sichtbar werden. Der Schutzfilm, welcher sich um die Haare legt, macht sie geschmeidig und beugt Spliss vor. Selbst widerspenstige Haare werden leicht kämmbar, die Haare werden vor Luftfeuchtigkeit geschützt und glänzen wunderbar. Das Öl kann sowohl vor, als auch nach dem Haarewaschen verwendet werden. Davor, als Kur angewendet, kann es das Haar mit reichhaltigen Nährstoffen kräftigen. Vor dem Trocknen mit dem Haartrockner spendet Haaröl Feuchtigkeit und schützt vor Austrocknung. Im trockenen Haar sorgt Haaröl für Glanz und krauses Haar kann besser gebändigt werden.

Haaröl Test 2024

Welches Öl für welches Haar?

HaaröleBeste Haaröle für Locken, kaputtes und strapaziertes Haar sind beispielsweise:

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Feuchtigkeitsspendend, optimal für trockene Haare und trockene, juckende Kopfhaut:

Bei trockenen Spitzen:

  • Arganöl
  • Traubenkernöl
  • Nachtkerzenöl

Ihr Testsieger für feines Haar könnte sein:

  • Kokosöl
  • Jojobaöl

Als wachstumsanregend gelten:

  • Mandelöl
  • Rizinusöl
  • Hanfsamenöl

Hier kommt kein Haar zu kurz

Für jeden Haartyp gibt es das passende Haaröl. Hier eine kleine Übersicht für Ihren Haaröl Test :

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Öl Merkmale
Arganöl
  • für normales bis dickes Haar
  • ideal bei strapaziertem und sprödem Haar
  • verhilft zu Geschmeidigkeit und Glanz
  • feuchtigkeitsspendend
  • verhindert Juckreiz und Schuppen
  • kräftigt das Haar
  • regt das Haarwachstum an
Kokosöl
  • reich an Mineralien, Antioxidantien und Vitaminen
  • kann Schäden in den Spitzen reparieren
  • stärkt das Haar
  • feuchtigkeitsspendend
Olivenöl
  • für strahlenden Glanz
  • gegen Spliss
  • legt sich als Schutzfilm um sprödes, angegriffenes Haar
Rizinusöl
  • kräftigt das Haar, macht es geschmeidig
  • wirkt auf gereizte Kopfhaut stark beruhigend
  • gegen Haarausfall
  • für Haarmasken geeignet
  • sehr gründliches Ausspülen notwendig
Sesamöl
  • für glänzendes Haar und gepflegte Kopfhaut
  • perfekt für die Kur über Nacht

Was machen Silikone im Haaröl?

Silikone werden aus Erdöl gewonnen. Sie sind zwar nicht schädlich für Haut und Haar, haben aber die Eigenschaft, so gut wie kaum ein anderes Produkt Oberflächen zu versiegeln und sind deshalb besser zum Abdichten von Fugen oder für Autolack geeignet. Außerdem sind sie alles andere als umweltschonend, da sie nicht biologisch abbaubar sind.

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Silikon im Haaröl legt sich als geschlossene, glättende Schicht um die Haare, Pflegestoffe haben keine Chance zu den Haaren durchzudringen. Silikon ist also eine Art „Mogelpackung“ für das Haar. Zunächst sind die Haare geschmeidig und glänzen wunderbar, nach und nach aber trocknen sie aus und werden brüchig. Mit jeder Anwendung lagern sich mehr Silikone auf den Haaren ab, beschweren und verkleben sie.

Nur Haaröl ohne Silikone pflegt nachhaltig. Die Haare werden mit Feuchtigkeit versorgt, mit wichtigen Vitaminen sowie wertvollen Fetten gestärkt, Schuppenbildung und juckender Kopfhaut wird entgegen gewirkt.

Woran erkenne ich Haaröl ohne Silikone?

Silikone werden nicht eindeutig als solche ausgewiesen. Endungen wie „-cone“ oder „-xane“ deuten auf Silikone hin. Es gibt die unterschiedlichsten Kombinationen mit anderen Materialien. Achten Sie bei Ihrem Haaröl Test auch auf Bezeichnungen wie Methicone, Dimethicone, Cyclomethicone und Polysiloxane. Produkte der zertifizierten Naturkosmetik sind silikonfrei und kommen auch ganz ohne Parabene oder Duftstoffe aus. Die Basis bilden beispielsweise Pflanzenfette wie Kokosöl oder Bienenwachs.

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Die Anwendung – viel hilft viel?

Die Empfehlung für Ihren Haaröl Test lautet: „weniger ist mehr“. Haaröl richtig anwenden heißt, wenige Tropfen reichen vollkommen aus. Hersteller vertreiben ihre Produkte in Flaschen mit Pumpspender oder Pipette, zum Sprühen oder ohne Dosierungshilfe.

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Das Öl kann krausem, störrigem Haar im trocknen Zustand einmassiert werden, wodurch es glänzender wirkt und sich besser kämmen lässt. Für eine feuchtigkeitsspende Kur wird das Öl in den gewaschenen, noch feuchten Haaren verteilt. In diesem Zustand sind die Haare besonders aufnahmefähig. Beim Trocknen wirkt es als Hitzeschutz. Soll das Haaröl im Haar verbleiben, dann sparen Sie besser den Haaransatz aus und verteilen das Öl wirklich nur auf die Längen und Spitzen. Öl im Ansatz lässt die Haare extrem fettig und ungewaschen aussehen.

Haaröl für Männer – voll im Trend

Haaröl für die haarige Pflege von Männern zieht allmählich in die Badezimmer ein. Auch Herren erkennen die effektive Wirkung von reichhaltigem Öl. Dabei dürfen Sie für einen Haaröl Test ruhig zum Haaröl Ihrer Partnerin greifen, sofern es zu den Haareigenschaften passt.

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Haaröl ist allerdings nicht gleich auch Bartöl, da die Anforderungen von Barthaar und Kopfhaar nicht identisch sind. Während ein Haaröl meist aus einem Basisöl und Zusätzen besteht, ist Bartöl in der Regel eine edle Mischung von bis zu fünf unterschiedlichen Ölen.

Tipp: Eine ausgewogene Komposition von Ölen macht den Bart weicher, pflegt gleichzeitig die Haut, beugt Juckreiz nach dem Rasieren vor und sorgt für einen dezenten Duft, dem kaum eine Dame widerstehen kann.

Entscheidend ist die Haar-Porosität

Es gibt viele verschiedene Haaröle, die aus unterschiedlich großen Molekülen bestehen. Welches das beste Haaröl für Ihr Haar ist, hängt von der Haarporosität ab. Porosität bedeutet, wie die Haarschuppen anliegen, wie durchlässig sie für die Pflegestoffe sind. Vor der Kaufentscheidung sollte ein Haaröl Test stehen. Verwenden Sie für Haare mit einer niedrigen Porosität ein Produkt, welches aus großen Molekülen besteht, kann das Öl nicht eindringen, sondern bildet einen Film auf dem Haar. Verwenden Sie ein Produkt mit kleinen Molekülen bei Haaren mit hoher Porosität, können die Moleküle nicht haften bleiben, sondern „verfliegen“ einfach.

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Haare mit niedriger Porosität, also einer dichten, enganliegenden Schuppenschicht, sind glatt, glänzend und gesund. Wasser, Pflegestoffe oder Färbemittel haben es schwer, ins Haar einzudringen. Färben oder Trocknen mit einem Haartrockner ist schwierig, beziehungsweise langwierig.

Häufig besitzen Haare im europäischen Raum eine normale Porosität, die Schuppenschicht ist leicht geöffnet. Sie lassen sich relativ leicht stylen. Werden aggressive Pflegeprodukte verwendet, werden die Schuppen angegriffen und das Haar geschädigt. Haare mit stark geöffneter Schuppenschicht, mit hoher Porosität, sind spröde, trocken und glanzlos. Wasser, Pflegestoffe oder Farbe können sehr gut aufgenommen werden.

Produkte mit gesättigten Ölen, sogenannte Kosmetikbutter, eignen sich besonders für Haare mit einer geringen Porosität. Einfach ungesättigte Öle sind ideal für Haare mit einer normalen Porosität. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren nähren Haare mit einer hohen Porosität.

Haaröle Marken sind unter anderem:

  • Alverde
  • Balea
  • Elvital
  • Garnier
  • Kerastase
  • L’Oreal
  • Pantene Pro V
  • Schwarzkopf
  • Wella
  • Weleda

Wo können Sie die besten Haaröle kaufen?

Umso hochwertiger die Inhaltsstoffe sind, desto höher ist in der Regel auch der Preis. Haaröl günstig kaufen können Sie beispielsweise in Drogerien wie DM oder Rossmann. Online im Haaröle Shop finden Sie mit wenigen Klicks eine große Auswahl hochwertiger Haaröle, auch in Bio-Qualität, Naturkosmetik oder vegan – ohne dass Sie mehrere Geschäfte besuchen müssen. Im Internet können Sie sich auch gleich über Testberichte oder die Erfahrungen anderer Käufer mit Ihrem Haaröle Testsieger informieren. Im Preisvergleich schneidet der Online-Handel meist günstiger als der Einzelhandel ab. Achten Sie aber auf die Kosten für den Versand.

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Haaröl wird auch vom Friseur gern verwendet. Wella ist eine bei den Profis beliebte Marke, deren Produkte auch direkt im Salon gekauft werden können.

Haaröl selber machen

Die Alternative zum Haaröle kaufen – selber machen! Am einfachsten geht’s, wenn zwei, für die Haarporosität geeignete Pflegeöle zu gleichen Teilen vermischt werden. Die vermengten Öle sollten sich vollständig miteinander zu einer homogenen Flüssigkeit verbinden. Aufbewahrt wird das Öl in einem dunklen Gefäß.

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Vor- und Nachteile von Haaröl

  • schnelle Ergebnisse
  • in den Haarspitzen angewendet, beugt es Spliss vor
  • Pflege, verbunden mit Hitzeschutz, Kälte- und UV-Schutz
  • kann sehr sparsam verwendet werden
  • wird zu viel Öl verwendet, wirkt das Haar strähnig und fettig
  • können Silikone, Parabene oder andere unerwünschte Zusatzstoffe enthalten

Fazit: Haaröl ist ein hervorragendes Pflegeprodukt, das die Haare glänzen lässt und zusätzlich vor schädlichen Umwelteinflüssen wie Hitze, Kälte, Wind und UV-Strahlung schützt.

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Haaröle – die schnelle Wunderkur fürs Haar
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